Mutter stillt Baby

Wie lange soll ich stillen?

Grundsätzlich gilt beim Stillen das Motto: „Stillen Sie solange der Vorrat reicht!“ Was mit Sicherheit gesagt werden darf ist, dass Sie Ihrem Baby durch das Stillen den besten Start ins Leben ermöglichen. Gerade in den ersten Lebensmonaten braucht Ihr Baby Ihre ganze Nähe und Zuwendung. Beim Stillen erlebt es Geborgenheit, Wärme und die so wichtige Nähe der Mutter. Aber auch die Gesundheit Ihres Kindes wird durch das Stillen positiv beeinflusst. Die Empfehlung der WHO (Weltgesundheitsorganisation) lautet mindestens 3 Monate, optimal 6 Monate und maximal 9 Monate voll zu stillen. Das heißt das Baby erhält in dieser Zeit nur Muttermilch. Mit der Zugabe der Beikost so lange als möglich warten. Bei voll gestillten Kindern ab dem 7. Lebensmonat.

 

Stillen

Muttermilch ist beste Nahrung für Neugeborene

Stillen erfordert gerade in der Anfangszeit sehr viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Beide, Mutter und Kind müssen das Stillen sozusagen erst erlernen. Dem Partner kommt in dieser Zeit eine wichtige Rolle zu. Er kann seine Frau entlasten und sie psychisch beim Stillen unterstützen. Sicherlich ist Muttermilch die absolut beste Ernährung für ein Neugeborenes und Sie sollten als Mutter zumindest den Versuch starten, zu stillen.

 

Stillen so lange es für Mutter und Baby passt

Stillen Sie deshalb so lange es Ihnen und Ihrem Baby gut tut und es für Sie passt. Wenn Sie ans Abstillen denken, kontaktieren Sie Ihre Hebamme, bzw. besprechen Sie die nächsten Schritte mit Ihrem Kinderarzt. Diese werden Ihnen die verschiedenen Babynahrungen näher bringen. Sehr viele sind der Muttermilch schon gut nachempfunden und sind zusätzlich auch noch hyperallergen, das ist z.B. wichtig, wenn in Ihrer Familie Allergien bekannt sind. Stillen ist das Beste für Mutter und Kind, genießen Sie diese besondere Zeit. Haben Sie Probleme beim Stillen, holen Sie sich Unterstützung. Sei es bei einer Hebamme, die Stillberatung anbietet, in der Mutterberatung oder bei Ihrem Arzt. Sehr hilfreich kann auch der Besuch einer Stillgruppe sein. Es wird auch für Ihr Problem eine Lösung geben.

 

Autor: Redaktion / Katrin

Fotocredit: Alik Mulikov, Dmytro Mykhailov /shutterstock.com

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