Welt-Impfwoche 2024: Kinder umfassend vor Meningokokken schützen

Welt-Impfwoche 2024: Kinder umfassend vor Meningokokken schützen

(Anzeige) Erkrankungen durch Meningokokken-Bakterien sind zwar selten, können aber innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden. Meist beginnen sie mit unspezifischen grippeähnlichen Symptomen und sind daher im frühen Stadium schwierig zu erkennen. Säuglinge, Kleinkinder und Jugendliche gehören zu den Risikogruppen für Meningokokken-Erkrankungen. Dass ihre Lieben stärker gefährdet sind und obendrein eine Erkrankung schnell das Leben bedrohen kann, kann Eltern in der Sorge um ihre Kinder besonders herausfordern. Gleichzeitig ist vielen nicht bewusst, dass im österreichischen Impfplan zwei Impfungen empfohlen werden, die einen umfassenden Schutz vor den hierzulande am häufigsten vorkommenden Meningokokken-Gruppen bieten. Anlässlich der Welt-Impfwoche der World Health Organization (WHO) Ende April sollen Eltern auf diese Schutzmöglichkeiten für ihre Kinder aufmerksam gemacht werden.

 

Schwerwiegende Folgen möglich

Meningokokken-Erkrankungen können innerhalb weniger Stunden akut das Leben bedrohen. Es kann zu einer Hirnhautentzündung (Meningitis) und/oder Blutvergiftung (Sepsis) kommen. Beide Erkrankungen können auch gleichzeitig auftreten. Bis zu 20 Prozent der Überlebenden leiden dauerhaft an Folgen wie Krampfanfällen oder Hörverlust. Zu anderen möglichen langfristigen Folgen zählen Vernarbungen der Haut und die Amputation von Gliedmaßen. Bis zu 10 Prozent der Erkrankten sterben trotz intensivmedizinischer Behandlung im Spital.

 

Zwei Schutzimpfungen gegen Meningokokken im Impfplan

Die Welt-Impfwoche der WHO soll das Bewusstsein schärfen, dass viele Infektionskrankheiten durch Impfungen verhindert werden können, unter anderem auch Meningokokken-Erkrankungen. Der Impfplan empfiehlt zwei Impfungen gegen die fünf Meningokokken-Erregergruppen, die in Österreich am häufigsten zu einer Erkrankung führen. Hierzulande verursachen Meningokokken der Gruppe B die meisten Fälle. Die Impfung gegen Meningokokken B ist für alle Kinder und Jugendliche möglichst früh ab zwei Monaten und als Nachholimpfung bis zum 25. Geburtstag empfohlen.

Die Kombinationsimpfung gegen die Gruppen A, C, W und Y ist für Kleinkinder möglichst früh mit 12 Monaten oder als Nachholimpfung bis zum 10. Geburtstag empfohlen. Da im Jugendalter die Ansteckungswahrscheinlichkeit noch einmal ansteigt, soll die Meningokokken-Impfung auch zwischen dem 10. und dem 13. Geburtstag gegeben werden – für diese Altersgruppe ist sie Teil des kostenfreien Impfprogramms.
Eltern sollten sich zum Schutz ihrer Kinder so früh wie möglich zu den beiden Meningok24?okken-Impfungen von der Ärztin/dem Arzt ihres Vertrauens beraten lassen.

 

 

Über die Welt-Impfwoche

Mit der jährlich in der letzten Aprilwoche stattfindenden Welt-Impfwoche will die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Bewusstsein für den Wert von Impfstoffen und Impfungen schärfen. Die Welt-Impfwoche soll auf das notwendige gemeinsame Handeln hinweisen und den Einsatz von Impfstoffen zum Schutz von Menschen aller Altersgruppen vor Krankheiten fördern. Die WHO arbeitet mit Ländern auf der ganzen Welt zusammen und stellt sicher, dass die Regierungen die nötige Anleitung und technische Unterstützung erhalten, um qualitativ hochwertige Impfprogramme durchzuführen. Oberstes Ziel der Welt-Impfwoche ist es, dass mehr Menschen – und ihre Gemeinschaften – durch Impfungen vor vermeidbaren Krankheiten geschützt werden.

 

Weitere Informationen unter:

www.meningokokken-erkrankung.at
www.facebook.com/MeningokokkenJaZumSchutz
www.instagram.com/meningokokkenjazumschutz/

 

Über GSK
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