Ihr Baby isst nun am Familientisch mit? Gratulation! Nun darf auch das geeignete Babygeschirr nicht fehlen, auf dem Ihr Kind seine Mahlzeiten serviert bekommt. Worauf Sie bei der Auswahl achten müssen, erfahren Sie bei uns.
Baby isst mit: Das richtige Babygeschirr
Schon ganz kleine Essanfänger haben Freude an ihrem eigenen, farbenfrohen Geschirr. Dadurch wird das gemeinsame Essen zu etwas ganz Besonderem, denn immerhin essen sie genau wie die Großen! Ihr Baby isst nun am Familientisch mit? Gratulation! Nun darf auch das geeignete Babygeschirr nicht fehlen, auf dem Ihr Kind seine Mahlzeiten serviert bekommt. Worauf Sie bei der Auswahl achten müssen, erfahren Sie bei uns.
Babygeschirr? Aber sicher!
Oberstes Kriterium bei der Wahl des richtigen Babygeschirrs? Es muss sicher sein! Teller, Schüssel, Becher und Besteck können noch so niedlich aussehen, wenn sie die gängigen Sicherheitsstandards nicht erfüllen, sind sie für Babys Mahlzeit nicht geeignet. Überprüfen Sie vor allem Produkte, die nicht aus Europa stammen, ganz genau. Hier gelten nämlich oftmals andere Standards. Das GS-Siegel (geprüfte Sicherheit) ist ein guter Anhaltspunkt dafür, dass Babys Geschirr bestimmten Kriterien genügt. Dazu muss es in jedem Fall frei von Schadstoffen sowie scharfen Rändern oder Kanten sein, die Verletzungsgefahr für Ihr Baby bergen. Auch auf eine entsprechende Kennzeichnung, dass das Babygeschirr BPA-frei ist, sollten Sie achten.
Geschirr für Baby: Ab in die Spülmaschine!
Damit auch Sie lange Freude an Babys erstem Geschirr haben, sollten Sie sicherstellen, dass es problemlos in der Spülmaschine gewaschen werden kann.
Babygeschirr: rutschfest und warmhaltend
So manches Tellerchen oder Schüsselchen wird von Essanfängern kompromisslos vom Tisch gefegt. Um sich ausufernde Putzorgien zu ersparen, empfiehlt sich vor allem zum Beikoststart Kindergeschirr, das an der Unterseite mit einem Saugnapf oder Gummiring ausgestattet ist. Zumindest das Geschirr bleibt so sicher an Ort und Stelle! Außerdem im Handel erhältlich: Kinderteller und Kinderschüsseln mit Warmhaltefunktion. Vor allem für Essanfänger und kleine Träumerlein können diese durchaus sinnvoll sein. Ein separater Wassertank, mit warmem Wasser gefüllt, sorgt dafür, dass Babys Mahlzeit nicht zu rasch auskühlt.
Vorsicht bei Kindergeschirr aus Melamin
Für Kindergeschirr und Kinderbesteck aus Kunststoff kommt häufig Melaminharz zum Einsatz. Das ist insofern sinnvoll, weil es das Geschirr bruchsicher macht. Gesundheitlich bedenklich wird es jedoch dann, wenn Grenzwerte nicht eingehalten werden. Ein Grund mehr, bei der Wahl des richtigen Babygeschirrs auf inländische Produktion zu setzen!
Ein weiteres Problem bei Melamin: Ab einer anhaltenden Temperatur von 70 Grad Celsius gibt es gesundheitsschädigende Stoffe wie beispielsweise Formaldehyd ab. Im menschlichen Körper wirken sich diese vor allem auf die Blase negativ aus. Aus diesem Grund dürfen Sie Babygeschirr aus Melamin keinesfalls zum Kochen verwenden oder in die Mikrowelle stellen. Das Einfüllen heißer oder warmer Babynahrung ist allerdings unbedenklich und sicher, da diese rasch genug auskühlt.
Kindergeschirr: Mais und Bambus als Alternative zu Kunststoff
Relativ neu am Markt und eine willkommene Alternative zum herkömmlichen Kindergeschirr aus Kunststoff: ökologisches Geschirr aus Bambus oder Mais! Vor allem Eltern, denen Plastikfreiheit wichtig ist, setzen auf solche Produkte. Dieses Kindergeschirr wird nämlich aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Vorwiegend besteht es aus Maisstärke und Bambusfasern. Der ökologische Aspekt kommt also besonders stark zum Tragen. Aber auch gesundheitlich betrachtet gilt solches Kindergeschirr als unbedenklich. Immerhin ist garantiert kein Melamin oder BPA darin zu finden. Eingefärbt wird es mit natürlichen Farbstoffen. Außerdem ist es kompostierbar und entgegen aller Annahmen auch leicht zu reinigen.
Text: Daniela Kirschbaum
Fotocredit: Africa Studio/ Shutterstock.com