„Was tun, wenn mein Baby Blähungen hat?“, fragen sich viele Mütter und Väter. Die folgenden Vorschläge sollen helfen, dem Kind die Schmerzen zu nehmen oder sie zumindest zu lindern.
Wenn Babys weinen, ist für viele Eltern die Sache klar: Es hat Hunger oder braucht eine frische Windel. Das sind tatsächliche sehr häufige Gründe für das Weinen. Haben Sie all das überprüft und ihr Baby weint immer noch, könnte es unter Blähungen leiden. Diese treten beim Baby in den ersten drei bis vier Monaten sehr häufig auf. Was Sie tun können, wenn Ihr Baby Blähungen hat, erfahren Sie hier.
Was tun, wenn mein Baby Blähungen hat?
- Gymnastik: Sie können versuchen den Bauch Ihres Babys zu entkrampfen, indem Sie die angewinkelten Beine ein paar Mal gegen den Oberkörper drücken.
- Tee: Ein lauwarmes Fläschchen mit Anis- oder Fencheltee ist ein alt bekanntes Hilfsmittel gegen Blähungen.
- Bauchmassage: Tropfen Sie etwas Baby-Massageöl auf den Bauch des Babys und massieren Sie es im Uhrzeigersinn um den Nabel herum ein. Das lindert die Schmerzen etwas.
- Umhertragen: Wenn Babys unter Blähungen leiden, sollten Sie es bäuchlings auf den Unterarm legen und umhertragen.
- Homöopathie: Sie müssen nicht immer zu starken Medikamenten greifen – oft helfen bei Blähungen auch homöopathische Mittel, wie Chamomilla D12, Colocynthis D12, Nux vomica D12 oder Lycopodium D12.
Was tun, wenn mein Baby Blähungen hat?
Am besten wäre es natürlich, wenn Ihr Baby gar nicht erst Blähungen bekommt. Dafür ist es wichtig, bei den Mahlzeiten jede Form von Hektik zu vermeiden, sonst verkrampft sich der Bauch Ihres Kindes. Legen Sie deswegen immer wieder kleine Pausen ein und achten Sie darauf, dass Ihr Baby ein Bäuerchen macht. Denn wenn es zu schnell trinkt, kann es Bauchschmerzen und Blähungen bekommen. Es hilft auch, wenn Sie während der Stillzeit auf blähende Speisen verzichten.
Was tun, wenn mein Baby Blähungen hat? Einfach in seiner Nähe sein. Ihre Anwesenheit hilft ihm, die Schmerzen leichter zu ertragen.
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