Wer sich gerne in den Bergen aufhält, stellt sich nach der Geburt des Nachwuchses oft die Frage, ob man mit dem Baby besser auf den Urlaub in den Bergen verzichten sollte. Die Sorge ist allerdings unbegründet. Wenn einige Dinge beachtet werden steht dem Wanderspaß mit Kleinkind nichts im Wege und auch ihr Kind wird sich an der frischen Bergluft erfreuen. Unter den Hotels für den Skiurlaub in Österreich gibt es zahlreiche familienfreundliche Unterkünfte.
Nicht höher als 1.500 Meter
Grundsätzlich kann zwar nichts gegen einen Urlaub in den Bergen eingewendet werden. Man sollte jedoch darauf achten, nicht ins Hochgebirge zu reisen. Kinder reagieren empfindlicher auf die klimatischen Veränderungen. Vor allem Kinder bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr haben ‚Schwierigkeiten sich umzustellen. Deshalb sollte ein Reiseziel gewählt werden, das nicht höher als 1.500 Meter gelegen ist. Aber auch mit älteren Kindern ist von einem Urlaub im Hochgebirge abzuraten.
Langsame Aufstiege
Da der Organismus von Kleinkindern den Höhenunterschied nicht so gut bewältigt, sollte von schnellen Aufstiegen abgesehen werden. Mit der Seilbahn auf den Gipfel zu fahren ist deshalb nur auf den ersten Blick eine gute Idee. Besser wählt man den langsamen Aufstieg. Dabei sollte man aber immer die Reaktionen des Kindes beobachten und bei auffälligem Verhalten den Rückweg antreten.
Kurze Routen und Pausen
Rückentragen sind eine gute Möglichkeit die Wanderung mit Kleinkind zu meistern. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass das Kind gut gestützt wird und die Beine nicht abgeklemmt werden. Auch wenn das Kind getragen wird, ist eine Wanderung trotzdem anstrengend. Es ist den Witterungen ausgesetzt und sieht viel Neues. Deshalb sollte für gute Kleidung sowie Regen- und Sonnenschutz gesorgt werden. Außerdem sollte man viele Pausen einplanen und nicht zu lange Routen wählen, dann kann die ganze Familie die Wanderung genießen.
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