Schon vor der Geburt Ihres Babys machen Sie sich Gedanken über das Stillen. Muttermilch ist die ideale Nahrung für ein Neugeborenes. Die Natur richtete es so ein, dass Sie in der Lage sind, Ihr Kind in den ersten Wochen und Monaten ohne Zufüttern mit Ihrer Milch zu versorgen. Dennoch ist es zunächst nötig, dass Sie einander kennenlernen und sich einspielen. Im Folgenden erhalten Sie nützliche Tipps zum Stillen.
Stillbeziehung mit dem Baby
Um die Möglichkeit zu haben, sich aufeinander einzustellen, stillen Sie Ihr Neugeborenes bald nach der Geburt zum ersten Mal. Es findet den Weg zur Brust instinktiv von allein. Säugen Sie Ihr Baby in den ersten Tagen alle zwei Stunden, gewöhnt sich Ihr Körper an den Milcheinschuss. Später benötigt es etwa acht bis zwölf Mahlzeiten am Tag.
Geben Sie Ihrem Baby so oft die Brust, wie es danach verlangt und lassen Sie es so lange saugen, wie es möchte. Der Körper reguliert den Milcheinschuss so, dass er sich nach den individuellen Bedürfnissen ihres Kindes richtet. Pumpen Sie die Muttermilch deshalb nur ab, wenn es die Umstände erfordern.
Unterstützung durch Stillkissen
Während des Stillens brauchen Sie und Ihr Baby vor allem Ruhe und einen gemütlichen Platz, an dem Sie sich wohlfühlen. Es ist ein intimer Vorgang, bei dem Sie beide eine intensive Beziehung führen. Zur Entlastung der Muskulatur und für ein bequemes Sitzen empfiehlt sich ein Stillkissen. Es lässt sich vielseitig einsetzen und unterstützt Sie bereits im Verlauf Ihrer Schwangerschaft beim Schlafen und Entspannen.
Stillkissen erhalten Sie im Handel in mehreren Ausführungen mit unterschiedlicher Füllung. Neben Dinkelspelzen und Hirseschalen bietet sich der Kauf eines mit Theraline-Perlen gefüllten Kissens an. Diese sind durch den TÜV Rheinland schadstoffgeprüft und geruchsneutral. Sie haben die Wahl zwischen den größeren Standardperlen und den feinen geräuscharmen Mikroperlen. Daher eignen sich diese auch zum Schlafen für Schwangere.
Fotocredit: Evgeny Atamanenko, taramara78 /Shutterstock.com