Lernen Sie zusammen mit Ihren Kindern für die Schule oder die Vorschule, beachten Sie dabei wichtige Tipps und Tricks. Ihre Sprösslinge eignen sich ihr Wissen in der Regel unterschiedlich schnell und intensiv an. Begreift einer den Sachverhalt sofort, wiederholen Sie mit dem anderen das Thema wieder und wieder. Beachten Sie, dass jedes Kind individuelle Lern-Gewohnheiten und eine eigene Lerngeschichte aufweist. Drängen Sie Ihren Nachwuchs zu schnelleren Ergebnissen, zeigt er sich widerwillig. Daher sorgen Sie für den Spaß am Lernen.
Hierbei ist es hilfreich, die Lehrerin oder den Lehrer Ihrer Kleinen anzusprechen. Arbeiten Sie mit den Lehrkörpern ein spezielles Programm für Ihr Kind aus. Dieses besteht beispielsweise aus Übungsaufgaben oder praktischen Beispielen. Mit dem individuell zugeschnittenen Programm verhindern Sie Lernprobleme. Von Natur aus zeigen Kinder sich wissbegierig. Daher achten Sie beim Lernen darauf, diese Neugier zu fördern. Damit entsteht eine Begeisterung am Lernen. Erfolge in Form guter Noten und dem Lob der Eltern motivieren Ihre Kleinen ebenfalls.
Planen Sie das Lernen mit Ihren Kindern
Beim Lernen mit Ihren Kindern richten Sie sich nach dem Tages-Rhythmus Ihrer Sprösslinge. Einige Kinder kommen aus der Schule und sind voller Tatendrang, weiteren Lehrstoff in sich aufzunehmen. Andere Kinder benötigen nach dem Schulalltag eine Pause und lernen in den Abendstunden. Beobachten Sie Ihre Kleinen und erarbeiten Sie mit ihnen eine individuelle Lernplanung.
Lernen Sie zusammen mit Ihren Kindern, bauen Sie keinen Leistungsdruck auf. In der Schule wirken die guten Zensuren als Motivation und Lernziel. Vermeiden Sie es aber, Ihrem Sprössling mit dem Erfolgsdruck im Nacken zu sitzen. Die stetige Erinnerung, eine gute Note schreiben zu müssen, macht aus der Motivation schnell einen Lernschmerz. Bemerken Sie bei Ihrem Kind den Frust am Lernen, wirken Sie diesem schnell entgegen. Kinder denken sich clevere Lernvermeidungs-Strategien aus und wenden sie an. Daher wirken Sie dem Lernfrust frühzeitig entgegen, um den Widerwillen am Lernen zu vermeiden.
Kreativität macht Spaß und führt zum Lernerfolg. Kinder bevorzugen kreative und individuelle Lernmethoden. Die Art der Wissensvermittlung unterhält Ihre Sprösslinge und verhindert eintretende Langeweile. Schließlich verstehen Kinder Sachverhalte schneller, wenn sie diese interessant finden. Dabei spielt das Wecken der kindlichen Neugier eine bedeutende Rolle. Fördern Sie Ihren Nachwuchs:
- spielerisch,
- alltagsbezogen,
- eigenständig
- und kreativ.
Besonders das eigenständige Lernen steht bei Kindern im Vordergrund. Dadurch erhalten sie eine eigene Kompetenz, die das Selbstwertgefühl der Kleinen steigert. Eignen sich Kinder aus innerem Antrieb Wissen an, nennt sich der Wille „intrinsische Motivation“. Ihre Sprösslinge widmen sich dem Schulstoff, weil sie es wollen. Die von Psychologen als Selbstwirksamkeit bezeichnete Autonomie stellt die Lernmotivation dar.
Experimentieren und entdecken statt büffeln und lernen
Wie bei allen Menschen prägen sich bei Ihren Kindern bestimmte Gewohnheiten. Bildet sich einmal der Lernschmerz, sinkt die Motivation Ihrer Kleinen bereits bei dem Gedanken an das Lernen. Daher vermeiden Sie dieses Wort. Bezeichnen Sie das Sammeln von Wissen stattdessen als „entdecken“ und „herausfinden“ von Sachverhalten. Hört Ihr Kind das Wort „experimentieren“ ist es aufmerksamer, als wenn Sie das Wort „lernen“ verwenden. Des Weiteren gestatten Sie Ihrem Nachwuchs, auf Medien zuzugreifen. Findet Ihr Sprössling die Lösung einer Aufgabe im Internet selbstständig, bringt das im Endeffekt mehr als dauerndes Wiederholen.
Haben Sie keine Zeit, mit Ihren Kleinen zu lernen, suchen Sie nach Nachhilfe-Lehrern und entsprechenden Instituten. Eventuell fühlt sich Ihr Kind in einem Lernkreis wohler als allein an seinem Schreibtisch. Einige Kinder lenkt die Gegenwart der Eltern ab. Beim Lernen kommt es darauf an, dass Ihr Nachwuchs sich wohlfühlt. Die Motivation zur Aufnahme von Wissen hängt von der entspannten Umgebung ab.
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