Temperatur fühlen bei Baby

Erkältung bei Säuglingen

Für unsichere Eltern besorgniserregend, und für das Kind zumindest sehr unangenehm kann ein Schnupfen oder Husten in den ersten Lebenswochen sein, so dass es sinnvoll ist, die Erkältung mit Ihrem Kinderarzt abzuklären. Das Neugeborene hat bei Erkältung Atemnot beim Trinken und im Liegen, es kann quengelig und appetitschwach sein. Bei Schnupfen ist es wichtig, regelmäßig für eine freie Nase zu sorgen. Wie dies gemacht wird, zeigt Ihnen Ihre Hebamme beim Hausbesuch ebenso wie die korrekte Lagerung des Kindes. Das Näschen des Säuglings sollte vor jeder Mahlzeit und bei Bedarf auch dazwischen gesäubert werden. Die Raumluft muss eine ausreichende Feuchtigkeit aufweisen, wenn nicht, sollten Sie nasse Tücher aufhängen oder einen Raumluftbefeuchter aufstellen. Die einfachste Heilmethode bei Schnupfen von Säuglingen ist das Einträufeln von Muttermilch in die Nase.

 

Erkältung

Das hilft dem Neugeborenen bei Erkältung

Aus aromatherapeutischer Sicht rate ich seit fast zwei Jahrzehnten aufgrund bester Erfahrungen zum Engelwurzbalsam. Er ist bei Erkältungskrankheiten nahezu universell einsetzbar. Die Inhaltstoffe sind Angelikawurzel, Majoran, Thymian, Johanniskrautöl, Bienenwachs und Wollwachs pestizidfrei. Achten Sie auf die hochwertigste Qualität des Produktes! Die intensiv krautig und erdig riechende Salbe leistet hervorragende Dienste bei Stock- und Fließschnupfen, aber auch bei Hals- und Ohrenschmerzen kann sie unterstützend angewendet werden. Sie lässt den Schnupfen ins Fließen kommen und beruhigt gereizte Nasenschleimhäute. Bei Neugeborenen mit Schnupfen oder Husten reicht es, ein Tüchlein damit zu bestreichen (0,5 cm aus der Tube) und in der Wiege in Kopfhöhe zu befestigen bzw. aufzuhängen.

 

Bei älteren Säuglingen mit Schnupfen dünn auf die Nasenflügel oder die Brust auftragen. Damit das Kind sich den Balsam nicht in die Augen reiben kann, tragen Sie ihn am besten erst auf, wenn der kleine Liebling eingeschlafen ist. Bei den ersten Anzeichen eines Hustens Brust und Rücken des Säuglings damit einreiben. Bitte sparsam verwenden, also nur dünn auftragen.

 

Autor: Ingeborg Stadelmann

Fotocredit: Alena Stalmashonak, OndroM /shutterstock.com

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