Beim winterlichen Spaziergang stärkt Ihr Baby sein Immunsystem. Temperaturwechsel und Witterung stellen die zarte Babyhaut jedoch vor so manche Herausforderung. Bei der Babypflege im Winter müssen Sie daher so einiges berücksichtigen.
Babypflege im Winter: intensive Pflege für die Kleinsten
Der rasche Wechsel von kalter und warmer Luft sowie der eisige Wind sorgen bei der Babypflege im Winter für so manche Herausforderung. Die empfindliche Haut Ihres Babys muss nachhaltig geschützt werden. Kälte und trockene Heizungsluft tragen gleichermaßen dazu bei, dass die zarte Babyhaut stark beansprucht wird. Erhält sie keine spezielle Pflege, führt der Feuchtigkeitsverlust dazu, dass sie spannt, juckt oder sich gar rötet.
Warum Babypflege im Winter so wichtig ist
Warum Sie bei Ihrem Baby auf die richtige Pflege im Winter besonders gut achten müssen, ist rasch erklärt: Zarte Baby- und Kinderhaut ist um einiges dünner als die eines Erwachsenen. Doch damit nicht genug! Auch die natürliche Schutzfunktion der Babyhaut ist noch im Aufbau. Talgdrüsen, die die Haut mit einem schützenden Fettfilm bedecken, sind noch nicht voll im Einsatz! Damit ist die empfindliche Haut Ihres Babys stark anfällig für Störfaktoren von außen.
In der kalten Jahreszeit kommt das ganz besonders stark zum Tragen. Frostige Temperaturen, eisiger Wind und der rasche Wechsel von Temperaturen machen eine besondere Babypflege im Winter zwingend notwendig. Die trockene Heizungsluft in Innenräumen trägt übrigens zusätzlich dazu bei, dass der Haut Ihres Babys Feuchtigkeit entzogen wird.
Babypflege im Winter: 4 ultimative Tipps
Beim winterlichen Spaziergang stärkt Ihr Baby sein Immunsystem. Temperaturwechsel und Witterung stellen die zarte Babyhaut jedoch vor so manche Herausforderung. Bei der Babypflege im Winter müssen Sie daher so einiges berücksichtigen. Vier ultimative Tipps haben wir für Sie auf Lager:
1. Babypflege im Winter: Warmhalten ist angesagt
Bewegung an der frischen Luft tut Ihrem Baby gut. Auch im Winter! Packen Sie es aber besonders warm ein. Bewährt hat sich die Zwiebeltechnik. Eine Haube, die die Ohren gut schützt sowie Handschuhe sind zwingend notwendig! Die Arme und Beine Ihres Babys sollten vollständig bedeckt sein. Thermostrumpfhosen und Overalls sind sinnvolle Helferlein!
2. Die richtige Babypflege im Winter für zarte Haut
Da die natürliche Hautbarriere Ihres Babys noch nicht vollständig entwickelt ist, verliert zarte Babyhaut bei winterlichen Temperaturen rasch an Feuchtigkeit. Zur richtigen Babypflege im Winter gehört daher unbedingt eine Fettcreme für das Gesicht. Sogenannte Wind- und Wettercremes finden Sie im Handel.
Die Creme bildet eine Schutzschicht auf Babys Haut und schirmt sie so vor schädlichen Einflüssen ab. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Creme nicht auf Wasserbasis hergestellt wurde. Durch Verdunstung drohen sonst Hautschäden!
3. Babypflege im Winter: empfindliche Babyhaut schützen
Bei jedem Ausflug ins Freie sollten Sie das Gesicht Ihres Babys gut einschmieren, um die zarte Haut zu schützen. Auch seine Lippen dürfen nicht vernachlässigt werden. Zur Babypflege im Winter empfiehlt sich also auch ein Fettstift, mit dem Sie Babys Lippen vor Kälte und Wind schützen.
Wenn Sie nach einem Spaziergang in der Winterlandschaft wieder in die heimeligen vier Wände zurückkehren, sollten Sie die Wind- und Wettercreme aus dem Gesicht Ihres Babys entfernen. Unter der fettigen Schicht bildet sich sonst ein Wärmestau, der Reizungen hervorrufen kann.
Auch die trockene Heizungsluft entzieht Babys Haut Feuchtigkeit. Legen Sie also am besten feuchte Tücher auf die Heizung oder stellen Sie Gefäße mit Wasser darauf, um die Luftfeuchtigkeit zu steigern.
4. Babypflege im Winter: auf natürliche Mittel setzen
Bei der Babypflege im Winter haben sich natürliche Wirkstoffe bewährt. Achten Sie bei der Wahl der Wind- und Wettercreme unbedingt darauf, dass die Produkte keine Zusatzstoffe enthalten. Für die Extraportion Feuchtigkeit nach einem langen Winterspaziergang sorgen Cremes mit natürlichen Inhaltsstoffen wie etwa Kamille oder Ringelblume.
Text: Daniela Kirschbaum
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