Baby baden – das kann eine Freude, aber auch eine Qual sein. Letzteres lässt sich aber verhindern, wenn man ein paar Grundregeln beachtet, die dem Baby die Angst vor dem Wasser nehmen.
Die meisten Babys haben nämlich von Natur aus keine Scheu vor dem Wasser. Sie entsteht erst dann, wenn das Baby Grund dazu hat. Deshalb ist es wichtig, das Baby mit diesem Element langsam und sorgfältig vertraut zu machen. Ein zu heißes oder zu kaltes Bad, ein zu schnelles in das Wasser legen, zu viel Wasser in der Wanne oder gar noch ein Schaumbad, das ist für das erste Bad sicherlich nicht geeignet. Das kann dem Baby schon Angst machen.
Doch mit der richtigen Temperatur, die auch für die Umgebung gilt, mit zunächst wenig Wasser in der Wanne und einem Bad, das auch wegen der Gefahr des Auskühlens nur von kurzer Dauer sein sollte, wird die Gewöhnung an dieses Element schnell gelingen, und Baby baden macht dann Spaß.
Wie oft sollte man das Baby baden?
Das Baby baden, das ist ein ziemlicher Aufwand. Das muss nicht jeden Tag sein. Wenn man sorgfältig auf die der Umgebung angemessene Kleidung achtet, kommt das Baby auch nicht ins Schwitzen, sodass von daher keine Körperreinigung durch ein Bad notwendig ist. Da die Babyhaut noch sehr empfindlich ist, wird sie durch zu viel Baden sogar übermäßig beansprucht. Einmal in der Woche kann schon ausreichend sein.
Eventuelle Hautprobleme beim Baby können auch Anlass für ein Bad sein. Es bietet die Möglichkeit, über Badezusätze die Haut positiv zu beeinflussen. Diese müssen aber für das Baby geeignet sein, und gegebenenfalls ist auch der Rat des Arztes zu beachten.
Badeeinrichtung
Es ist zwar nicht unmöglich, ein Baby in der Badewanne oder in der Dusche zu baden. Doch besteht schon die erste Schwierigkeit, die richtige Wannen- und Wassertemperatur zu finden, und dann ist es vor allem auch unbequem. Denn das Baby muss unter ständiger Aufsicht sein, und das Halten in der Wanne kann ganz schön anstrengend sein.
Eine Babywanne, die in der für die Mutter oder den Vater in der richtigen Höhe aufgestellt werden kann, ist die beste Lösung. Inzwischen gibt es auch Badeeimer, in denen das Kind sitzen kann. Immer ist auf ausreichende Standfestigkeit zu achten, damit das Kind nicht fallen kann und auch sicher davor bewahrt werden kann, in das Wasser zu kippen. Denn allein kann es sich bei zu hohem Wasserstand nicht befreien. Selbst wenn es sicher sitzt, muss es unter Aufsicht bleiben.
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