Eine gute Körperwahrnehmung und ein gutes Gleichgewichtsgefühl sind für eine gute Motorik beim Baby unerlässlich. Deswegen ist es wichtig, diese schon früh zu trainieren.
Die Motorik ist für die Entwicklung beim Baby besonders wichtig. Grobmotrische Fähigkeiten erlauben es dem Kind zu laufen, zu gehen, zu krabbeln und aufrecht zu stehen. Die Feinmotorik wird dagegen für Mimik, Gestik und das Greifen gebraucht. Eltern sollten Ihr Kind bei der Entwicklung der motorischen Fähigkeiten unterstützen. Am besten funktioniert das durch die Stimulation des Tast-, Muskel-, Stellungs- und Gleichgewichtssinns.
Entwicklung der Motorik beim Baby
Die Motorik entwickelt sich bei Babys vom Kopf zu den Füßen. Das bedeutet, dass es die Muskelbewegungen von oben nach unten lernt. Eine der ersten Bewegungen, die ein Baby beherrscht, ist eine leichte Kopfbewegung. Dicht gefolgt vom Greifen mit den Fingern. Danach werden die Muskeln im Rumpf, Rücken und in der Hüfte benutzt. Zum Schluss lernt es die Beine zu benutzen und die Zehen zu spreizen. Nun dauert es nicht mehr lange, bis es erste Schritte versucht.
Tipps zur Unterstützung der Motorik beim Baby
Damit Ihr Baby eine gute Körperwahrnehmung und ein gutes Körpergefühl bekommt, müssen der Haut- und Tastsinn, der Muskel- und Stellungssin sowie der Gleichgewichtssinn zusammenarbeiten. Nur so kann sich Ihr Baby in seinem Körper wohlfühlen und eine gute Motorik entwickeln. Ein stabiles Umfeld hat ebenfalls Einfluss auf das Körpergefühl Ihres Kleinen. Vertrauen Sie in seine Fähigkeiten, dann wird er das auch tun. Spielzeug, das Ihr Baby befühlen, angreifen, ertasten und drehen kann, fördert sein Körpergefühl. Bauklötze, Greifspielzeuge und Fingerspiele sind dafür bestens geeignet. Um die Grobmotorik zu fördern, sollten Sie Ihr Kind in seinem Bewegungsdrang unterstützen.
Je weniger die Motorik beim Baby ausgeprägt ist, desto größer ist die Gefahr, dass es sich ungeschickt bewegt und oft hinfällt. Fördern Sie seine Motorik deshalb schon frühzeitig!
Fotocredit: Oksana Kuzmina/Shutterstock.com