Was soll man dem Baby anziehen im Frühling? Eigentlich eine Frage, die ganz einfach zu beantworten ist: immer so viel, dass das Baby auf der einen Seite nicht schwitzt, aber auch nicht friert. Das gilt für drinnen ebenso wie für draußen.
Bequem für das Baby sollte es sein. Darauf sollte man achten. Dazu sollte man auch an die Pflege denken und nur gut waschbare Sachen nutzen. Zu bedenken ist natürlich, dass das Baby zumindest in den ersten Monaten nur liegt. Da stören natürlich Falten und Abnäher oder gar Knöpfe und Schnallen an den falschen Stellen. Wenn das Baby einmal nicht zu beruhigen ist, sollte man schon einmal nachsehen, ob es nicht gerade auf einem Spielzeug liegt. Dann ist der Grund für die Unzufriedenheit schnell zu beseitigen.
Babykleidung für den Frühling
Beim Ausfahren ist zu bedenken, dass vor allem das kleine Baby noch relativ ruhig liegt. Es kühlt deshalb schneller aus, wenn die Temperaturen im Frühling noch nicht sommerlich warm sind. Das muss man beim Anziehen berücksichtigen und eben noch ein Kleidungsstück mehr benutzen. Ausziehen kann man immer, aber ein Jäckchen anziehen, weil gerade einmal graue Wolken am Himmel auftauchen, das geht eben nicht, wenn das Jäckchen zu Hause liegt.
Natürlich soll das Kleine hübsch aussehen. Aber die Zweckmäßigkeit und vor allem die Bequemlichkeit für den Säugling sollte in jedem Falle Vorrang haben. Das gilt eben für modische Extravaganz, wenn diese den Ansprüchen nicht genügt. Sonst hat man zwar ein hübsch angezogenes Baby, aber wenn es sich nicht wohlfühlt und deshalb kein freundliches Gesicht macht, ist es auch nicht gerade zum Vorzeigen geeignet.
Baby anziehen im Frühling – nur blau und rosa?
Es gab Zeiten, da war blau für Jungen und rosa für Mädchen reserviert. Heute muss das nicht mehr sein. Da sind auch andere Farben erlaubt. Ob sich ein Junge in rosa wohlfühlt? Man kann es testen – solange er noch nicht gehänselt werden kann, ist ihm das vermutlich sehr egal. Und umgekehrt gilt das auch für die Mädchen. Es sind ja nicht die Babys, die Vorurteile haben. Die Umwelt ist es, und nicht immer muss man alles mitmachen.
Die Kleidung sollte nicht einengen, das Baby sollte sich aber auch nicht selbst ausziehen können. Der gute alte Strampelanzug ist daher für die Kleinen durchaus ein passendes Kleidungsstück. Auch Schuhe müssen nicht sein – im Gegenteil. Sie sollten erst getragen werden, wenn das Baby wirklich im Freien läuft. Auch in der Wohnung sollten die ersten Gehversuche ohne Schuhe erfolgen.
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