Kleinkind schaut aus Fenster bei regen

Der Schlecht-Wetter-Guide für Kleinkinder

Wie Sie Ihre Kinder bei Regen bespaßen

Kleinkinder sind nicht unbedingt einfache Zeitgenossen. Bei schönem Wetter lassen sie sich gut in Parks, im Garten oder in der Natur unterhalten, aber was tun, wenn das Wetter überhaupt nicht mitspielt? Wir haben den Schlecht-Wetter-Guide für Ihr Kleinkind zusammengestellt.

Trotzdem rausgehen

Es gibt kein falsches Wetter, nur falsche Kleidung, sagt ein altes Sprichwort. Zugegeben, den ganzen Tag werden Sie nicht durch ein Schneegestöber laufen wollen, aber so ein Spaziergang durch den Regen kann auch für eine Stunde sehr interessant sein. Gummistiefel und ein wasserfester Regenanzug und schon steht dem Pritschel-Vergnügen in der nächsten Regenlacke nichts mehr im Wege. Ihr Kind wird es genießen durch Matsch und den Regen zu laufen. Danach heißt es zu Hause schnell abtrocken und bei einer Tasse Tee wieder aufwärmen. Rote Backen Garantie!

Kindertheater

Fragen Sie doch bei Ihrem örtlichen Theater nach, wann Vorstellungen für Kinder geplant sind. Meist pflegen vor allem in ländlichen Gegenden die Theaterbetreiber die Webseite noch nicht so intensiv, sodass es  sich lohnt anzurufen und nach dem Programm zu fragen. Sie werden überrascht sein, was Ihrem Kleinkind schon alles geboten wird.

Kino für Kleinkinder

Einige Kinoketten veranstalten in Österreich Baby-Vorstellungen, die Sie auch mit Kleinkindern besuchen können. Dabei wird die Lautstärke reduziert, um die kleinen Zuseher nicht zu erschrecken. Diese Vorstellungen finden meistens auch vormittags statt, zu einer Uhrzeit, die mit Kleinkindern gut schaffbar ist.

Ein Tag im Museum

Viele Museen bieten ein breitgefächertes Kinderprogramm mit Schwerpunkten zu den jeweiligen Ausstellungen. Gerade zu Ferienzeiten wird es in Museen so richtig spannend. Es wird gebastelt, ein Puppentheater vorgeführt und besondere Führungen für die Kleinen gehalten. Sie werden es lieben!

Besuch in der Bücherei

Schon kleine Gemeinden haben eigene Büchereien, in denen sich Kinder stundenlang in Bücher vertiefen können. Für Kleinkinder gibt es manchmal sogar einen Maltisch. Ein kleiner Ausflug kann sich also lohnen.

 

Der Schlechtwetter-Guide für Kleinkinder

Hallenbad/Therme

Ein Besuch im Hallenbad oder einer Therme ist eine ideale Möglichkeit Kleinkinder bei schlechtem Wetter zu beschäftigen. Das Angebot in Österreich ist vielfältig und reicht von einfachen Hallenbädern mit einem Pool bis hin zu Baby-Thermen. Meist empfiehlt sich der Kauf einer Monatskarte oder über einen noch längeren Zeitraum, denn in den kalten Wintermonaten sind Besuche im Hallenbad oder in der Therme sehr beliebt und können häufig am Programm stehen.

Halten Sie auch nach Schwimmkursen Ausschau. Diese können bereits für Babys und Kleinkinder gebucht werden und meist ist der Eintritt in das Hallenbad oder die Therme im Kurspreis schon enthalten.

Besuch im Kaffeehaus

Kinder lieben die Atmosphäre in der Öffentlichkeit. Das bunte Treiben und die Geräusche, alles will beobachtet und erkundet werden. Ein großes Kaffeehaus empfiehlt sich daher für einen Schlecht-Wetter-Tag. Denn in einem Kaffeehaus geht es meist nicht so streng zu, wenn Ihr Kleinkind einmal lauter wird und meist sind die Gänge auch breit genug, wenn Ihr Kind ein wenig herumlaufen möchte. Eine Tasse Kakao und ein Stück Kuchen, das Sie beide sich teilen, und der Tag ist ein Highlight im Leben eines Kleinkindes.

Zug und Bus fahren

Kinder lieben öffentliche Verkehrsmittel! Warum also nicht in den Bus einer Linie setzen, die vor Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung hält und eine Runde fahren? Ihr Kind wird gebannt aus dem Fenster schauen und sich alles ansehen wollen. Es wird interessiert die Leute im Bus beobachten und vielleicht stimmen Sie ja auch gemeinsam „Die Räder vom Bus an“.

Auch kurze Zugfahrten in den Nachbarort sind eine gute Wahl bei schlechtem Wetter. Besuchen Sie doch einmal Verwandte mit dem Zug oder kehren Sie im Nachbarort in einem Kaffeehaus ein, bevor Sie die die Heimreise wieder antreten. Ihr Kleinkind wird begeistert sein.

 

Autor: Redaktion/Kerstin

Fotocredit: CroMary, Photobac /shutterstock.com

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