Mit Beikoststart ist es soweit: Ein Becher für das Baby muss her! Die Auswahl im Handel ist schier unendlich. Gar nicht so einfach, den richtigen Babybecher zu finden!
Trinklernbecher: Ab wann sinnvoll?
Sie fragen sich, ab wann Ihr Baby einen Trinklernbecher benötigt? Grundsätzlich sollten Sie Ihrem Schatz ab Beikoststart neben Muttermilch oder Ersatznahrung auch andere Flüssigkeiten anbieten. Am besten eignet sich Wasser. Auch ungesüßten Tee darf Ihr Kind von Zeit zu Zeit kosten. Doch worin bieten Sie ihm die Getränke an?
Die Vorteile von einem Trinklernbecher für Ihr Baby
Mit Beikoststart ist es so weit: Ein Becher für das Baby muss her! Die Auswahl im Handel ist schier unendlich. Gar nicht so einfach, den richtigen Babybecher zu finden! Gerade für die Anfangszeit macht ein Trinklernbecher durchaus Sinn. Ihrem Baby wird es so leichter fallen, sich von Brust oder Flasche auf das Trinken aus einem Becher umzustellen.
Mit einem Trinklernbecher kann es das Trinken spielerisch proben, ohne dass das zu Überschwemmungen und Frustration führt. Die meisten Trinkhilfen für Babys sind ergonomisch geformt, einfach zu halten, rutschfest und zudem auslaufsicher. So werden die ersten Trinkversuche für Ihren Sprössling rasch von Erfolg gekrönt und der Umstieg auf einen richtigen Becher oder eine Tasse fällt ihm folgend leichter.
Trinklernbecher: verschiedene Modelle zur Auswahl
Trinklernbecher für Babys gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die Wahl hängt immer auch vom Alter Ihres Kindes ab. Es gibt Becher für Trinkanfänger, die ab dem 4. oder 6. Lebensmonat geeignet sind sowie Becher ab 9 oder 12 Monaten. Das ist aber natürlich nur eine Richtwert. Welcher Trinklernbecher für Ihr Baby tatsächlich geeignet ist, hängt immer auch von dessen individueller Entwicklung ab. Unterscheiden lässt sich im Großen und Ganzen zwischen Schnabeltassen, Bechern mit einem 360-Grad-Trinkrand oder offenen Bechern.
Trinklernbecher: die Schnabeltasse
Schnabeltassen sind Ihnen vermutlich noch aus Ihrer eigenen Kindheit ein Begriff. Diese Becher sind mit einem weichen oder harten Trinkschnabel, auch Trinktülle genannt, ausgestattet. Solche Schnabeltassen ermöglichen es Ihrem Baby zu trinken, ohne dass es die Flüssigkeit verschüttet. Dafür sorgt ein Ventil, das diese Art von Trinklernbechern auslaufsicher macht. Damit sind sie auch ungemein praktisch für unterwegs. Schnabeltassen sind mit oder ohne Haltegriffen erhältlich. Eine weiche Trinktülle aus Silikon ist im Hinblick auf Babys Zähnchen alltagstauglicher.
Trinklernbecher mit 360-Grad-Trinkrand
Diese Becher sind nach oben hin nahezu verschlossen und damit relativ auslaufsicher, haben aber keine Trinktülle. Stattdessen trinkt das Baby direkt vom verstärkten 360-Grad-Rand. Diese Becher kommen dem tatsächlichen Trinkgefühl aus einer Tasse recht nahe. Auch für unterwegs sind sie praktisch und alltagstauglich.
Trinklernbecher mit offenem Rand
Diese Trinklernbecher sind nach oben hin offen und sind damit einem üblichen Becher am ähnlichsten. Besonderes Merkmal ist die Form, die leicht schnabelförmig ist und so dem Trinkanfänger den Trinkvorgang erleichtert. Sie sind mit und ohne Haltegriffe erhältlich. Für unterwegs eignen sie sich vor allem bei ungeübten Babys nicht, da sie natürlich nicht auslaufsicher sind.
Worauf sollte man bei Trinklernbechern achten?
Den geeignete Trinklernbecher für Ihr Baby sollten Sie unter anderem auch nach folgenden Kriterien wählen:
- Der Babybecher sollte aus BPA-freien Materialien bestehen
- Verfügt der Trinklernbecher über eine Trinktülle, ist es sinnvoll, wenn diese austauschbar ist
- Eine Verschlusskappe für unterwegs ist praktisch
- Der Trinklernbecher für Ihr Baby sollte unbedingt spülmaschinenfest sein
- Rutschfeste Haltegriffe am Babybecher erleichtern Ihrem Kind vor allem zu Beginn die Handhabung enorm
Text: Daniela Kirschbaum
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