Irgendwann ist er da, der langersehnte Augenblick: Das Baby isst am Familientisch mit! Zunächst von Mama und Papa mit Brei gefüttert, wird es rasch seine eigenen Essversuche starten. Doch welches Kinderbesteck ist für kleine Patschhände geeignet?
Besteck für Babys erste Kost: der richtige Breilöffel
Bevor richtiges Kinderbesteck zum Einsatz kommt, wird das Baby meist mit Brei gefüttert. Noch übernehmen das die Eltern, trotzdem muss der Löffel natürlich ganz und gar Babys Bedürfnissen genügen. Flexiblen Babylöffeln aus Kunststoff ist der Vorzug zu geben, denn sie fühlen sich im Mund Ihres Kindes angenehm an. Im Gegensatz zu Löffeln aus Edelstahl sorgen sie dort auch für weniger Widerstand. Durch die spezielle Formung des Löffelkopfes, kann Ihr Baby die Nahrung außerdem besser aufnehmen. Achten Sie auf einen langen Stiel, damit Sie auch die letzten Reste bequem aus den Breigläschen auslöffeln können. Die Löffeln für Ihr Baby sollten frei von BPA sein und sich problemlos in der Spülmaschine reinigen lassen.
Kinderbesteck für Babys: Aller Anfang ist schwer!
Irgendwann ist er da, der langersehnte Augenblick: Das Baby isst am Familientisch mit! Zunächst von Mama und Papa mit Brei gefüttert, wird es rasch seine eigenen Essversuche starten. Doch welches Kinderbesteck ist für kleine Patschhände geeignet? Schon Babys wollen alles so machen wie die Großen. Das trifft natürlich auch aufs Essen zu. Schon bald wird Ihr Kind Ihnen also signalisieren, sein Besteck selbst halten zu wollen. Die Handhabung ist gar nicht so einfach. Selberessen verlangt dem Nachwuchs nämlich durchaus Kompetenzen in der Hand-Augen-Koordination sowie der Feinmotorik ab. Klar, dass zunächst ganz schön viel daneben geht. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister!
Baby isst selbst: Welches Kinderbesteck für Essanfänger?
Damit Ihr Baby rasch Erfolgserlebnisse für sich verbuchen kann, ist die Wahl des richtigen Bestecks das A & O. Wählen Sie unbedingt spezielles Babybesteck aus Kunststoff, denn es ist auf die Bedürfnisse Ihres Sprösslings zugeschnitten. Esslernbesteck ist demnach kleiner und leichter als jenes für Erwachsene. Der Griff ist dick, abgerundet und rutschfest. Das ist auch zwingend notwendig, da Babys diesen beim Essen mit der gesamten Hand umfassen. Löffel und Gabel liegen so also optimal in Babys Hand und segelt nicht so leicht zu Boden. Die Zinken der Gabel sind abgerundet, damit keine Verletzungsgefahr droht. Überdies sind die Köpfe von Babylöffel und Babygabel leicht gebogen. Auf diese Weise muss Ihr Baby den Winkel seiner Hand nicht zu stark verändern, damit die Mahlzeit auch wirklich im Mund landet.
Das richtige Kinderbesteck für Selberesser
Während Babybesteck aus Kunststoff für Essanfänger ideal ist, kann bei älteren Kindern und geübten Essern schon Besteck gewählt werden, das jenen von Erwachsenen nahe kommt. Solches Besteck besteht meist aus zwei verschiedenen Materialien: Kunststoff und Edelstahl. Die Griffe sind weiterhin aus Kunststoff, ergonomisch geformt und rutschfest. Denn auch nach der Babyzeit ist es für ein Kind gar nicht so leicht, das Besteck gut und sicher zu halten. Während die Griffe also eher an Babybesteck erinnern, ist der übrige Teil von Kinderlöffeln, Kindergabeln und Kindermessern aus robustem und kratzunempfindlichem Edelstahl gefertigt. Achten Sie beim Kauf unbedingt darauf, dass das Besteck rostfrei ist.
Besteck für Babys und Kinder: Worauf achten?
Kinderbesteck darf keinesfalls schädliche Weichmacher enthalten. Darüber hinaus muss es frei von Ecken und Kanten sein, an denen sich Ihr Kind verletzten könnte. Das GS-Siegel (Geprüfte Sicherheit) gewährleistet dies. Die Griffe von Löffeln, Gabeln und Messern müssen kindgerecht geformt und rutschfest sein. Baby- und Kinderbesteck sollte sich in der Spülmaschine reinigen lassen. Verwenden Sie Kinderbesteck aus Edelstahl, dann muss dieses rostfrei sein.
Text: Daniela Kirschbaum
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