Sobald der kleine Erdenbürger das Licht der Welt erblickt, wissen Mütter, Schwiegermütter, Freunde und Bekannte, wie die Erziehung aussieht. Die „besten“ Ratschläge kommen von Frauen, die selbst keine Kinder haben. Eltern sind gut beraten, zu differenzieren und sich im Zweifelsfall auf ihr Herz und Bauchgefühl zu verlassen.
Natürlich ist es notwendig, das Kind konsequent zu erziehen und die Art liebevoll und transparent zu gestalten. Eltern, die sich Zeit für ihr Kind nehmen, schaffen damit die größte Hürde. Die Erziehung erfordert ein Umfeld, das dem Kind Sicherheit, Vertrauen und Geborgenheit bietet. Regeln sind notwendig – jedoch in einer Form, die das Kind versteht.
Die erzieherischen Arten im Vergleich
Um die verschiedenen erzieherischen Arten verständlich zu machen, finden Eltern hier die Erziehungsstile und ihre besonderen Merkmale.
- Die antiautoritäre Methode entwickelte sich in den 1960er-Jahren. Sie lässt dem Kind freie Hand, damit es sich frei entfalten kann. Erfahrungen zufolge passen sich antiautoritär erzogene Kinder im Erwachsenenalter schwer einer Norm an und zeigen oftmals egoistische Züge.
- Das Gegenteil ist die autoritäre Erziehung, die dem Kind keinen Freiraum lässt. Sie besteht in der Regel aus Verboten, Drohungen und Strafen. Diese Kinder fallen durch ihre häufig unselbstständige Art auf und besitzen kein Selbstwertgefühl.
- Die Laisser-faire-Methode ist eine passive Erziehung, welche die Eltern zu unbeteiligten Zuschauern macht. Das Kind bleibt sich selbst überlassen. Im späteren Alter sind sie oft im Drogenmilieu zu finden oder zeigen kriminelle Tendenzen.
- Die demokratische Erziehung räumt den Kindern ein Mitspracherecht ein.
Die richtige Art ein Kind zu erziehen, besteht aus kleinen Teilen jeder Erziehungsart. Regeln sind ebenso notwendig wie die Förderung des Selbstwertgefühls und der Selbstständigkeit der Kinder. Detaillierte Informationen über die einzelnen Erziehungsstile und dem Fazit, wie eine richtige Kindererziehung aussehen kann, finden Eltern auf der Seite von www.kindererziehung.com.
Ein Kind braucht Liebe
Sich mit den Kindern zu beschäftigen, Zeit für sie zu haben und ihnen Geborgenheit zu schenken, führt in der Regel zum Erfolg. Sind die Eltern Ansprechpartner für kleine und große Probleme, bleibt das Vertrauen des Kindes in Vater und Mutter erhalten. Loben ist ebenso wie Tadel ein wichtiger Faktor bei jeder Erziehung. Eltern fördern ihr Kind. Sie zeigen Verständnis für die Probleme, die für das Kind schwerwiegend sind, auch wenn sich diese für Eltern als Farce darstellen. Ein Kind ernst zu nehmen ist ein wichtiger Bestandteil der Erziehung.
Autor: Redaktion / Ernst
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