Schlafendes Baby

Schlafgewohnheiten von Babys von 9 bis 12 Monaten

Ein hochwertiger Schlaf ist vor allem für kleine Kinder sehr wichtig, da er die Entwicklung mitbestimmt. Auch wenn der eine oder andere meinen mag, dass die Schlafgewohnheiten von Babys von 9 bis 12 Monaten sich nicht mehr viel verändern oder man keinen Einfluss mehr darauf hat, ist es doch essentiell, bestimmte Punkte zu beachten.

Die Dauer des Schlafs unterscheidet sich nicht gravierend von den vorhergehenden Monaten – circa 10 Stunden werden pro Nacht geschlafen, diese Zeit wird meist von einem Nickerchen das tagsüber abgehalten wird begleitet.

Schlafgewohnheiten von Babys sind verschieden

Es gibt viele Theorien und Studien die den Eltern sagen wie lange, wie viel und wie häufig Babys schlafen sollten und wie die Schlafgewohnheiten im Normalfall aussehen. Trotzdem ist es unabhängig davon immer am wichtigsten, dass Ihr Kind sich mit seinem individuellen Verhalten wohl fühlt. Wenn Ihr Sprössling beispielsweise noch zwei Nickerchen täglich macht, ist das überhaupt kein Problem. Jedes Kind ist ein Individuum und hat seinen eigenen Rhythmus, den es zumeist in den vorangegangen Monaten seines Lebens entwickelt hat.

 

Schlafgewohnheiten von Babys von 9 bis 12 Monaten

Einschlafen und Durchschlafen

Sie sollten keinesfalls die bisher gewohnten Rituale oder Regelmäßigkeiten, die Sie bezüglich des Essens, Schlafens und des ganzen Tagesablaufes eingeführt haben, plötzlich stark abändern. Das Kind orientiert sich an den Strukturen und wird bestimmt besser einschlafen, wenn das Gewohnte beibehalten wird. Des Weiteren dürfen Sie das Kind nicht sofort aus dem Bett holen, wenn es ein bisschen quängelt. Das ist normal und in der Regel sollten Babys in diesem Alter auch wieder von selbst einschlafen können. Wenn der Sprössling aber wirklich weint oder krank ist, dürfen Sie ruhig zu ihm schauen. Lassen Sie dem Kind nur einige Minuten, um zu sehen ob es sich selbst beruhigen kann.

Vermitteln Sie der Tochter oder dem Sohn, dass auch Nachts jemand da ist und dass man keine Angst haben muss. Denn viele Babys entwickeln erst in diesem Alter ihr Bewusstsein so weit, dass sie Trennungsängste und Ähnliches besonders belasten. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass jener Zeitpunkt, an dem beim Kind die größte Müdigkeit eintritt, nicht überschritten wird. Denn dann können die Babys besser einschlafen und die Nacht verläuft insgesamt viel ruhiger.

Zwar sind die Schlafgewohnheiten von Babys von 9 bis 12 Monaten in der Regel weitgehend sehr angenehm und bereiten Ihnen nicht mehr so viel Stress, nichts desto Trotz dürfen Sie noch mit der einen oder anderen diesbezüglichen Störung rechnen. Beachten Sie immer den Entwicklungsstand Ihres Kindes und lassen Sie ihm Zeit. Achten Sie darauf, wie Ihr Sprössling sich benimmt, denn wenn sich das Kind wohl fühlt, stellen meist auch die Schlafgewohnheiten kein Problem dar.

Fotocredit: Kaspars Grinvalds, Kateryna Mechkan /Shutterstock.com

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